Samstag, 4. Mai 2013

Tag 20 - Touristenprogramm in San Francisco

Was macht man, wenn man nur kurze Zeit in San Francisco hat? Man schaut sich die Golden Gate Bridge an, besucht Alcatraz und fährt mit dem Cable Car. Und was habe wir heute gemacht? Genau das! :-D
Die Freiheitsstatue und den Eiffelturm zum ersten Mal zu sehen, war etwas aufregender, doch die Golden Gate Brücke steht nicht allzu weit dahinter.

Aufregender als der Blick auf die Brücke war die Fahrt mit den Cable Cars. Nachdem wir auf der ersten Fahrt den "Fehler" gemacht haben, uns hinzusetzen, sind wir bei der zweiten Fahrt aufs Ganze gegangen und haben uns während der Fahrt auf die Trittstufe gestellt. :-D Schon war die Fahrt eine ganz andere! Also besser immer direkt hinstellen und nicht setzen!
Mit der Einkaufstüte ganz vorne dabei :-D

Ein weiterer "Fehler" von uns: Wir wussten nicht, dass man auch im Fahrzeug Fahrkarten kaufen kann und haben uns zwanzig Minuten an einem Schalter angestellt, um uns Karten zu kaufen.
Die Fahrt von einer Endhaltestelle zur anderen ist relativ kurz, die Aussichten aber genau wie man sie von San Francisco erwartet. Steil!


Von unserem "Aussichtspunkt" auf die Golden Gate Bridge machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum Pier 33, dort fährt die Fähre zur Alcatraz-Insel. Der Fußweg dauerte knapp 40 Minuten und wir hatte schon Angst, die (lange im voraus gebuchte) Fähre zu verpassen. Aber am Ende haben wir es doch geschafft. Was uns wunderte war, dass es keinerlei Sicherheitskontrollen gab. Für die Staaten eher ungewöhnlich.
Vor dem Einsteigen wurde jeder Gast noch von einem Fotografen fotografiert. Die Idee ist im Grunde ja nicht schlecht, aber: Warum wird man vor einer Leinwand fotografiert, auf der Alcatraz zu sehen ist und nicht vor einem realen Hintergrund?? Das Aufnehmen eines Fotos jedes Gastes ist wohl auch der Grund, warum man eine halbe Stunde vor Abfahrt da sein soll. Gekauft haben wir das Foto aber natürlich nicht.
Die Fahrt nach Alcatraz dauert nur ca. 15 Minuten.

Alcatraz
Der Zustand der Insel ist weitgehend auf dem Stande der 60er Jahre (innen wie außen), was in dem Fall positiv ist, da es ein gutes Gefühl der damaligen Gefängnis-Insel vermittelt.
 


Sicht auf San Francisco von Alcatraz
Einen Tipp an dieser Stelle noch zu Alcatraz: Die Audioführung nutzen! Diese gibt es auch in deutscher Sprache. Normalerweise mögen wir Audioführungen überhaupt nicht, aber die auf Alcatraz war so gut gemacht, dass sie gerne auch noch länger als 45 Minuten hätte gehen können. Nach der (sehr windigen) Alcatraz-Insel haben wir uns wieder auf in die Innenstadt gemacht und dort bei der "Cheesecake Factory" gegessen. Diese befinden sich im Kaufhaus "Macys" in einem der obersten Stockwerke und bietet einen netten Blick auf San Francisco. Der einzige Nachteil: Es dauert lange bis man einen Platz bekommt. Wir mussten 45 Minuten warten (was uns vorher mitgeteilt wurde). Die Qualität des Essens war aber wieder klasse, trotz der vielen, vielen Gäste.
Der eine Tag hier in San Francisco lässt gewiss kein Fazit über die Stadt zu, doch das was wir gesehen haben, hat uns gefallen. Außer die Strände, die können nicht im Ansatz mit Hawaii mithalten, trotz dass sie sich den Pazifik "teilen".

Bis morgen, unserem letzten Tag!

3 Kommentare:

  1. Beneidenswert, was ihr in so jungen Jahren schon alles erlebt! Sehr schickes Kleid Hakima!
    Noch eine schöne Restzeit, genießt alles in vollen Zügen (das kann man jetzt wörtlich nehmen, bei so vielem Anstehen :-)..)
    Liebe Grüße
    M.

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  2. Hallo! Die Restzeit fließt leider nur so dahin! In einigen Stunden sitzen wir schon im Flugzeug nach Paris.

    Grüße (noch) aus San Francisco!

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  3. Danke euch beiden, dass wir mit so tollen Berichten und Bildern an eurer Reise teilhaben durften!
    Einen guten Rückflug und bis bald auf ein Wiedersehen in der Heimat.
    Lieben Gruß
    M.

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