Freitag, 3. Mai 2013

Tag 19 - Tag X ist gekommen

Der Tag X kommt immer, egal wie lange man auch verreist, er kommt, der Tag des Abschiedes. Heute war unser letzter Tag auf Oahu und damit auf den Hawaii-Inseln. Auch wenn unser Ziel zunächst noch nicht Paris bzw. Deutschland heißt, sondern San Francisco, fiel der Abschied schwer. So richtig wahrhaben wollen wir immer noch nicht, dass Hawaii nun bereits fünf Flugstunden von uns entfernt liegt. Die Zeit ging so schnell rum!

Die Nacht bricht über Waikiki herein

Der letzte Tag begann wie die vorherigen Tage. Wir sind früh aufgestanden (6 Uhr), die Temperaturen lagen wie immer schon über 20 Grad (und erreichten später ebenfalls wie immer die 30 Grad), es wehte ein angenehmer Wind und das Meer vor uns strahlte herrlich blau, während wir auf unserem Balkon frühstückten und im Radio ein Sender mit Hawaii-Musik lief.
Den letzten Tag haben wir komplett in Waikiki verbracht, wir wollten einfach noch mal den Strand genießen und uns den Yachthafen noch mal bei Tageslicht anschauen.

Unser Weg führte zunächst wieder einmal an der Statue von der Surfer-Legende Duke Kahanamoku vorbei.

Kahanamoku
 
An dieser Statue hängen die Touristen Hawaiis ihrer Lei-Kette. Unsere hängt bereits seit einigen Tagen dort. Apropos Touristen auf Hawaiis: Heute haben wir zum erste Mal einen Touristen mit einem Trikot gesehen, einem Fußball-Trikot. Normalerweise würde man dies ja eher auf Mallorca erwarten, aber da es ein Dortmund-Trikot war, fand ich es natürlich angesichts der aktuellen Lage völlig in Ordnung. :-D

Am Strand sind wir dann einige Zeit entlangspaziert, bis wir zur Lagune vor dem Hilton Hotel kamen.

Lagune von Waikiki
 

Zahlreiche Fische waren zu dieser frühen Stunde die einzigen Schwimmer in der Lagune.

Die schwarzen Punkte im Wasser sind Fische, viele Fische
 

Direkt neben der Lagune liegt der Yachthafen, in dessen Wasser sich ebenfalls viele Fische tummeln.

Ein schöner Ort unweit des Strandes


In der Gartenanlage des Hilton nebenan haben wir noch diesen Herrn entdeckt:

 

An unserem letzten Tag durfte ein Bad im Meer natürlich nicht fehlen. Der Strand hatte sich zu dieser Uhrzeit (ca. zehn Uhr) bereits gefüllt.

 

Waikiki, wir werden dich vermissen!

 



Zu jeder Tageszeit eine tolle Aussicht
Am Flughafen von Honolulu waren zwei unserer drei Koffer wenige Pfund zu schwer, so dass wir etwas umräumen mussten und nicht mehr ganz so wichtige Dinge (wie Sonnenmilch) zurückließen. Ein vierter Koffer hätte uns 35 Dollar gekostet, aber irgendwo müssen wir ja auch sparen. :-D

Obwohl das Flughafengebäude von Honolulu in den 60er Jahren stehengeblieben scheint, mögen wir es. Dies liegt vor allem daran, dass es auch nach der Sicherheitskontrolle noch die Möglichkeit gibt, die Natur Hawaiis ein letztes Mal zu genießen:

 


Ja, dieses Foto ist an einem Flughafen entstanden
 

Mit einem dieser Flieger geht es an die US-Westküste nach San Francisco:

 


Flagge Hawaiis
 

Wer links bei dem Abflug sitzt (wie wir :-D), hat einen schönen letzten Blick auf Hawaii:


Kurz nach dem Abheben von "Honolulu International"
 

Waikiki
 
Der nächste Bericht folgt dann schon aus San Francisco!

Aloha!

PS: Die letzten Tage bin ich gar nicht dazu gekommen, über unseren Ausflug nach Pearl Harbor zu berichten, welcher bereits vor einige Tagen stattfand. Nachdem wir dies bei unserer ersten Hawaii-Reise nicht geschafft hatten, wollten wir diesmal unbedingt an diesem Ort sein. Dabei ging es vor allem um das Gefühl, an einem besonderen Ort der Geschichte zu stehen. Angeschaut haben wir uns dieses U-Boot:


Die "Bowfin"
 

Unsere Betten im Hotel :-D Spaß!
 

Feuer frei!

In Pearl Harbor hätte man sicherlich noch viel mehr Zeit verbringen können, als wir es getan haben. Aber uns kam es wie bereits gesagt mehr auf das "Gefühl" an, einmal an diesem Hafen zu stehen. 
 
PPS: Ein kurzes "Natur-Video" gibt es auch noch. Es zeigt eine Flussüberquerung auf unserer großen Wanderung auf Kauai:
 

2 Kommentare:

  1. Einen wunderschönen Aufenthalt in San Francisco! Und nicht traurig sein, Hawaii hat euch bestimmt bald wieder..:-)
    Lieben Gruß
    M.

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  2. Das wird auch für die Daheimgebliebenen schwer, die sich jeden Tag zwischen 10 und 12 Uhr mit Spannung an den Rechner gesetzt haben, um die News aus dem Urlaubsparadies zu erfahren.
    Liebe Grüße aus Hilden.

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