Tag 1 – 11 ½ Stunden bis L.A.

Um halb elf sind wir heute morgen nach einer recht kurzen Nacht von Paris losgeflogen. Und um kurz nach 13 Uhr waren wir auch schon in L.A. – Zeitverschiebung von neun Stunden sei Dank! Da wir aber nicht nur drei Stunden im A380 saßen, sondern mit allem Drum und Dran etwas über zwölf Stunden, gibt es natürlich auch vom Flug einiges zu berichten.

Der Morgen am Flughafen hat natürlich mit einem gemütlichen Frühstück begonnen, bevor wir uns auf dem Weg zu unserem "Lieblingsferienflieger" gemacht haben.

Auch wenn wir den A380 nun mittlerweile mehr als ein halbes Dutzend Mal geflogen sind, ist es immer noch beeindruckend, ihn so direkt vor sich stehen zu sehen.

 

 

 

Nachdem wir über die obere Brücke eingestiegen sind, haben wir Sitzplätze eingenommen, die wir natürlich schon Monate zuvor ausgewählt habe. Die Sitzplatzwahl ist ja fast schon eine Wissenschaft für sich. :-D

Die Passagiere fehlen!

 

Jetzt kann es losgehen!

Die Sicherheitskarte sieh auch beeindruckend aus:

 

 

Bis zum Abheben hat es dann noch knapp eine Stunde gedauert. Wir haben die Zeit aber genutzt und mit einem Gläschen Champagner auf unseren Urlaub angestoßen.

 Champagner, wir befinden uns ja noch in Frankreich :-D

 

Beim Start hebt der „Super-Jumbo“ so ruhig ab, dass man sich fast mit einem Blick aus dem Fenster vergewissern muss, ob man wirklich schon die Landebahn verlassen hat.
Einen Kulturbeutel mit den wichtigsten Sachen für den langen Flug bekam auch noch jeder Passagier in die Hand gedrückt.

Wichtiges (und nicht ganz so wichtiges) für den Flug

Ungefähr eine halbe Stunde nach dem Start begann dann der eigentliche Höhepunkt aller Langstrecken-Flüge, die Mahlzeit. :-D Also wer sich nicht so für Essen interessiert, kann aber hier eigentlich aufhören zu lesen. :-D Das Menü bietet eine Auswahl an verschiedenen Hauptgerichten.

Menükarte und heißes Erfrischungstuch

 

"Gruß aus der Küche"

 

Mit der Vorspeise hadern wir immer etwas bei Air France. Diesmal gab es jedoch fabelhafte Lachsrölchen:

Vorspeise

Und nach der Vorspeise folgt…richtig…die Hauptspeise. Normalerweise nehmen wir immer was unterschiedliches, damit jeder beim anderen probieren kann. Diesmal aber viel unser beider Wahl auf das Steak mit Béarnaise, Rösti und grünen Bohnen.

Hauptspeise

 

Schlemmen über den Wolken

 

Geschmacklich war das Gericht exzellent. In einem „normalen“ Restaurant würde es auch nicht besser schmecken können. Beim Käse können wir nur den Camembert beurteilen, Sainte-Maure haben wir liegen lassen, wir brauchten ja noch Platz für das „Dessert Trio“:



Nachspeise und Tee

Nach so viel Speis und Trank haben wir uns dann erst mal eine Komödie angeschaut und ein wenig geschlafen.

 

Laut Werbung mit knapp über 2 Metern eines der längsten Flugzeugbetten

 

Zum Buffet waren wir dann aber rechtzeitig wach und uns flugs mehrere Eisbecherchen gesichert haben.

 

 

Buffet mit diversen kleinen Köstlichkeiten

 

 

Die Temperatur des Eises war passend zur Landschaft unter uns: Die ewigen Eiswelten Grönlands.

Schnee bis zu Horizont

Packeis

Als wir bereits Boden der Vereinigten Staaten überflogen, gab es schließlich Abendessen. Wir haben uns beide für Nudeln entschieden und dazu gab es Shrimps und einen Früchtesalat:

 

 

Über Deutschland war da bereits die Nacht hineingebrochen:

Und was haben wir gemacht während wir nicht gegessen haben? :-D Uns die Beine vertreten, dafür gibt es im A380 relativ viel Platz:

 

Der Aufenthaltsraum in der "Nase" des A380

 

 

Nach der Landung am Flughafen von Los Angeles, konnten wir dann von unserem Sitzplatz noch einige andere Flieger sehen, welche man in Deutschland nicht unbedingt vor die Linse bekommt (selbst in Frankfurt nicht):

 

 

 

Morgen erzählen wir dann, was wir in Los Angeles nach der Ankunft gemacht haben. Und es kommt im Beitrag auch bestimmt kein Flugzeug vor! :-D